Blogroll

Kennt Ihr eigentlich das Rezeptebuch?

Seit mittlerweile gut 5 Jahren gibt es das Rezeptebuch bereits, eine deutschsprachige Rezeptfoto-Galerie, in der Foodblogger ihre Fotos hochladen und Blogleser in schönen Fotos und vor allem tollen Rezepten stöbern können.
Viele von Euch kennen sicher die englischsprachigen Ausgaben Foodgawker oder Tastespotting und vielleicht auch das Rezeptebuch, das im Prinzip ganz genauso funktioniert, sich aber hauptsächlich an deutschsprachige Leser und Foodblogger wendet.
Eigentlich war ich ja bisher davon ausgegangen, dass die meisten Foodblogger und auch viele Blogleser das Rezeptebuch schon kennen, da dem aber anscheinend doch noch nicht so ist, wird es mal wieder hohe Zeit, Euch das Rezeptebuch in Erinnerung zu rufen, bzw. es Euch zu empfehlen. Zuuuufällig bin ich daran nämlich nicht ganz unbeteiligt, sondern hinter den Kulissen für die Freischaltung der Bilder verantwortlich :o)

Natürlich könnt Ihr das Rezeptebuch einfach so ohne Registrierung nutzen und stöbern, nach Themen suchen, usw., wenn Ihr Euch aber registriert, könnt Ihr interessante Rezepte direkt als Favoriten abspeichern, so dass Ihr jederzeit darauf zugreifen könnt. Selbstverständlich kann sich jeder registrieren, ganz egal, ob Ihr Foodblogger seid und selbst Bilder hochladen möchtet oder "nur" Leser. 

Bevor Ihr als Blogger die ersten Bilder hochladet, lest Euch bitte noch den '"Mitmach-Text" durch, dort werden sicher schon die meisten Fragen beantwortet. 
Wie Ihr in der Galerie seht, sind die Bilder quadratisch zugeschnitten eingebunden. Wenn Eure Bilder nicht quadratisch, sondern rechteckig sind, wird automatisch ein mittiger Zuschnitt gewählt. Ich rate Euch daher, Eure Bilder schon im Vorwege quadratisch zuzuschneiden, dann könnt Ihr direkt den optimalsten Bildausschnitt wählen.

Und zu guter Letzt haben wir seit einiger Zeit auch eine FB-Seite, auf der wir täglich einige Rezepte vorstellen und verlinken. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr uns dort auch gerne folgen. 

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mal bei uns reinschaut, neue Blogs und tolle Rezepte entdeckt!

übern Tellerrand, heute: InaMiasAllerlei

übern Tellerrand
Was für ein Glück, dass das Wochenende vor der Tür steht, ich hab Euch heute nämlich eine ganze Menge "Arbeit" mitgebracht. Arbeit in Form von Blogstöbern versteht sich - keine Sorge, ich verteile hier nicht neuerdings Hausaufgaben ;o)
Den Blog, den ich Euch heute vorstellen möchte, habe ich auch erst kürzlich im Rahmen meines aktuellen Blogevents Behind the Scenes kennen- und sehr schätzengelernt. Kaum zu glauben, dass es InaMiasAllerlei schon seit 2 1/2 Jahren gibt. Wo hast Du Dich bloß die ganze Zeit nur versteckt, Carina? ;o)
Passiert mir wirklich nicht so oft, aber bei Carina kann ich mich wirklich einmal quer durchs Archiv futtern. 

Wenn Ihr also am Wochenende bei 30°C im Schatten am Baggersee liegt und die Sonne genießt, nehmt Euch das Tablet oder das Smartphone mit und lasst dafür das Buch aufm Nachttisch liegen und geht bei Carina auf Rezeptjagd. Ihr verpasst sonst wirklich etwas!

Hallo zusammen!
Nachdem ich Stephs Blog schon lese, seit ich überhaupt entdeckt habe, dass es die Spezies der Foodblogger gibt, freue ich mich ganz besonders, heute hier zu Gast zu sein. Und psssst: Ihr ist es zu verdanken, dass mein Pizzateig zum gehen immer in einen Müllbeutel kommt. Das klappt wirklich spitze!

Mein Name ist Carina und ich blogge auf InaMiasAllerlei. Als ich vor 2,5 Jahren Foodblogs entdeckt habe, war ich am Anfang zwar interessiert, aber auch reichlich skeptisch, was das für Menschen sind die sich und ihr Essen so im Internet präsentieren. Und als ich dann plötzlich im Bekanntenkreis einen Foodblogger hatte und wir gemeinsam in verschiedenen Geschäften nach kleinen Auflaufförmchen suchen mussten, weil die sich so hübsch auf Bildern machen, dachte ich, das der jetzt wohl einen an der Klatsche hat.
Und das Schlimme bzw. Schöne: Ich bin mittlerweile genauso und vielleicht noch viel schlimmer. Und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, die mir zu Freunden geworden sind, und die die gleiche Macke haben wie ich…
Meine Freude am Kochen und Backen habe ich von meiner Oma. Früher, als meine Mutter vormittags berufstätig war, musste durfte ich immer zu meiner Oma und wir haben jeden Tag gemeinsam das Mittagessen für meinen Opa gekocht, der in seiner Mittagspause nach Hause kam. Meist endete das in Stress und in einem panischen „Die Männer kommen, die Männer kommen…“ und rückblickend war ich damals wohl weniger Küchenhilfe als Klotz am Bein.
Mittlerweile bin ich erwachsen geworden und stehe nicht mehr auf einem Stuhl in Omas Küche und singe „Ein Mops kam in die Küche“, sondern koche und backe hier:


Meine Rezepte sind bodenständig, oft einfach aber nicht langweilig und ohne viel Schischi. (Einen saftigen Schokomuffin würde ich einem Cupcake immer vorziehen!) Mich reizen Dinge und Zutatenkombinationen, die im ersten Moment vielleicht gewagt klingen. Und so kommt gerne Rote Bete in den Kuchen oder auch mal Kaffee in die Salatsoße.
Und ganz wichtig und für mich ist, dass die Zutaten, die ich verwende saisonal und möglichst auch regional sind. Mein großes Glück ist ein kleiner Laden im Viertel, der sich genau das auf die Fahnen geschrieben hat und in dem ich Gemüse kaufen kann, das im Nachbarort gewachsen ist. Und aus meinem Wunsch heraus, weniger Fleisch zu essen und dieses sehr bewusst einzukaufen, hab ich mich mittlerweile zur Vegetarierin entwickelt.
Doch genug der vielen Worte, jetzt zeige ich euch mal, was es bei mir so zu sehen gibt:



(es geht doch nichts über ein ausgedehntes Frühstück am Wochenende

Und natürlich allerlei Süßes, zum Beispiel in Form von Kuchen und Muffins 

Und weil der Kuchen auf dem Bild zu meinen absoluten Favoriten gehört, habe ich Dir, liebe Steph, und Euch allen das Rezept heute mitgebracht. Für alles andere klickt doch einfach mal rüber, ich freu mich auf Euren Besuch!
 

Reine de Saba

Zutaten (für eine Springform mit 20 cm Durchmesser)
125 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
3 Eier
1 Prise Salz
110 g Zucker (+ 1 EL Zucker)
110 g Butter
50 g gemahlene Mandeln
etwas Bittermandel-Aroma
70 g Mehl
60 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
75 g Butter
Mandelblättchen


Zubereitung
1. Gib die 125 g Schokolade in eine Schüssel und lass sie langsam über dem Wasserbad schmelzen. Wenn sie geschmolzen ist, kommen die 2 EL Rum hinzu. Sollte die Schokolade griselig werden, kannst du noch ca. 2 EL Milch dazu geben, dann wird sie wieder cremig.
2. Heize den Backofen auf 180° C (Ober-Unterhitze) vor. Trenne die 3 Eier, und schlage in einer Schüssel das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz und 1 EL Zucker steif. Rühre in einer zweiten Schüssel den Zucker mit der Butter cremig und gib dann die Eigelbe einzeln dazu und schlage die Masse immer schön weiter auf.
3. Als nächstes kommen die geschmolzene Schokolade und anschließend die gemahlenen Mandeln und das Bittermandelaroma dazu. Hebe dann das Eiweiß und das Mehl jeweils in kleinen Portionen unter den Teig. Sei dabei ganz sanft, damit möglichst wenig Luft (die du vorher ja mühevoll hinein geschlagen hast) aus dem Teig entweicht.
4. Und schon darf der Teig in eine Springform und backe den Schokoladenkuchen für ca. 25 Minuten. Sobald der Kuchen komplett (!) ausgekühlt ist, kannst du mit der Zubereitung der Glasur beginnen. Das ist wichtig, weil dir auf einem warmen Kuchen die Schokoladen-Glasur wieder herunter laufen würde.
5. Zunächst röstest du die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett. Auch diese müssen dann ganz ausgekühlt sein, bevor du sie auf die Glasur streust.
6. Für die Glasur selbst lässt du die 60 g Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, und gibst dann, ähnlich wie oben, wieder 2 EL Rum dazu. Zum Schluss kommen noch die 75 g Butter in kleinen Stückchen hinzu. Rühre dazwischen jeweils solange, bis sich die Butter komplett mit der Schokolade verbunden hat. Lasse die Glasur unter mehrmaligem Rühren abkühlen und streiche sie dann auf den Kuchen. Zum Abschluss kannst du den Kuchen noch nach deinen Wünschen mit den Mandelblättchen verzieren und dich dann an dem feinen schokoladigen Geschmack des Kuchens freuen.


Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Rezept und würde mich freuen, wenn wir uns sehen bei 


Guten-Morgen-Dinkelbrötchen


Ihr wundert Euch vielleicht, dass ich in letzter Zeit so oft Brot und Brötchen backe, Kleinröschen und die (Wieder)entdeckung der Übernachtgare sind schuld. Kleinröschen, weil sie mir die Arbeit abnimmt und die Übernachtgare, weil sie dafür sorgt, dass wir auch am Sonntagmorgen in Nullkommanix frische Brötchen auf dem Frühstückstisch haben, ohne dass wir uns erst noch Aufraffen und zum Bäcker gehen müssten.

Guten-Morgen-DinkelbrötchenNachdem ich neulich bereits meine ersten Guten-Morgen-Brötchen gebloggt habe, gibt's heute ein neues, das ich unserem persönlichen Geschmack entsprechend zusammengeschustert habe. Jetzt passt wirklich alles genauso, wie wir es mögen. Die Kruste wird richtig schön kross und knusprig, die Krume locker aber nicht zu luftig und der Geschmack ist ebenfalls ganz großartig. Meine neuen Lieblings- brötchen also!

KitchenAid GetreidemühleIch habe für die Brötchen dieses Mal das Roggenmehl selbst gemahlen. Mein Roggenmehlvorrat war alle und alles was ich noch hatte, waren Roggenkörner. Glücklicherweise hab ich seit einiger Zeit eine Getreidemühle* für meine KitchenAid*, da ist das natürlich schnell gemacht. 
Das Ergebnis ist aber natürlich nicht mit normalem Roggenmehl zu vergleichen, da es sich um Vollkornmehl handelt. Bei der kleinen Menge spielt das aber keine Rolle, die Brötchen funktionieren mit herkömmlichem gekauften Roggenmehl ganz genauso gut.
Making-Of Brötchen
Zutaten
500 g Dinkelmehl, Type 630
50 g Roggenmehl Type 1150
340 g Wasser
11 g Salz 
1 TL Rapshonig
8 g Frischhefe
1 TL Backmalz
1 EL Rapsöl

Zubereitung 
Das Mehl in einer Schüssel trocken miteinander vermischen. Eine Kuhle in die Mitte drücken und die Hefe hineinbröckeln. Etwas Wasser dazugeben und einen Moment stehen lassen, damit sich die Hefe auflöst. Die reslichen Zutaten dazugeben und ca. 10 Minuten auf niedrigster Stufe mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. 
Abgedeckt über Nacht (für ca. 12 Stunden) im Kühlschrank kalt stellen. 
Am nächsten Tag den Teig herausnehmen, auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und vorsichtig etwas flach drücken - dabei behutsam vorgehen, um nicht unnötig viele Bläschen zu zerstören. 
Den Teig in 8-10 rechteckige Portionen teilen und diese von der schmalen Seite aufrollen und festdrücken. Leicht in Roggenmehl wälzen und mit dem Schluss nach unten abgedeckt für ca. 30-45 Minuten gehen lassen. 
Den Backofen auf 240°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen, eine feuerfeste Schale auf den Backofenboden stellen und mit einer halben Tasse kochendem Wasser füllen. Die Brötchen nun mit dem Schluss nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für ca. 10 Minuten backen. Den Backofen einmal öffnen, so dass die Feuchtigkeit entweichen kann, dann wieder schließen und die Brötchen weitere 5-10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. 
Herausnehmen und auf einem Kuchenrost komplett abkühlen lassen.
Guten-Morgen-Dinkelbrötchen mit Tomate-Mozzarella
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übern Tellerrand, heute: Coco's Cute Corner

übern Tellerrand
Auch heute ist es mir wieder eine große Freude, Euch einen ganz wunderbaren Blog vorzustellen, während ich selbst mir einen Tag freinehme - beides freut mich, der freie Tag, aber natürlich ganz besonders die Vorstellung dieses Blogs :o). 
Je länger ich die Gastbeiträge im Rahmen des übern Tellerrand-Projektes veröffentliche, desto wichtiger werden sie mir auch persönlich. Ich habe ja vor 5 1/2 Jahren das Glück gehabt, dass es noch nicht besonders viele Foodblogs gab, als ich meinen "Laden" geöffnet habe, die Leser haben also schon in Ermangelung vieler Alternativen vorbei- geschaut. Heutzutage hat man es als Foodblogger aber wirklich unglaublich schwer, überhaupt Gehör zu finden. Schade, denn es gibt soviele großartige Blogs da draußen, die es wert sind, genauer zu betrachten. Coco's Cute Corner ist so einer. 

Cocos Blog ist kein ausschließlicher Foodblog wie der Kuriositätenladen, sondern sie thematisiert in ihrem Blog auch die Bereiche Fashion, DIY und berichtet von ihren Reisen und Ausflügen.   
Mode und Reisen sind ja nicht unbedingt mein Thema (letzteres, weil ich durch meine 3 kleinen Mitbewohner nicht mal eben für länger als zwei Tage verschwinden kann), ich finde aber so kleine DIY- oder wie man früher gesagt hätte "Bastelecken" in einem Blog ganz großartig und beneide alle, die dieses Talent haben. Mir fehlt dazu leider jegliche Begabung. Ich kann hämmern, sägen und malen (also Wände, nicht auf Leinwand), sobald es aber frickelich wird, bin ich raus. 
Ich gerate schon wieder ins Schwafeln, oder? Also, bevor ich vom Hundertsten ins Tausendste komme, ziehe ich mich jetzt lieber dezent zurück und wünsche Euch viel Vergnügen mit Coco!


Liebe Leser vom Kleinen Kuriositätenladen

Was bin ich heute aufgeregt! Ich darf bei der lieben Steph zu Besuch im Kleinen Kuriositätenladen sein. Juhu! Die Freude war und ist riesig, als mir Steph diese Möglichkeit anbot. Aber was zeige ich Euch bei dieser einmaligen Gelegenheit? Diese Frage schwirrte mir sehr lange im Kopf rum. Schliesslich möchte ich erstens dem KuLa würdig sein, die Messlatte ist hoch und Euch zweitens auch meinen Blog Coco's Cute Corner etwas schmackhaft machen, so dass mich die ein oder andere von Euch vielleicht mal in meiner Ecke besuchen kommt. Und da ich als Gast nie ohne kleines Mitbringsel auftauche, habe ich Euch natürlich auch ein Rezept mitgebracht. Bevor wir aber dazu kommen, zuerst noch etwas zu mir. Ich habe mich ja (vor lauter Aufregung) noch gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich. :-)

Ich bin Corinne, vom Blog Coco's Cute Corner, der soeben 1 Jahr alt geworden ist. Noch ein Bloggerbaby sozusagen. Bei mir heißt es nicht "Moin" sondern "Hoi", denn ich komme nicht aus dem Norden, sondern aus dem Süden. Und zwar aus der Schweiz, ganz in der Nähe von Zürich. Auf meinem Blog dreht es sich ebenfalls hauptsächlich ums Essen und dabei nicht um Raclette oder Fondue wie man von einer Schweizerin vielleicht annehmen könnte. ;-) Etwas ausgefallener darf es ruhig sein, wobei ich hauptsächlich unkomplizierte Rezepte verblogge, die sich auch prima nach der Arbeit noch zubereiten lassen. Das heisst aber nicht, dass sie 0815 sind. Leckeres Essen ist mir unglaublich wichtig, steigert es doch die Lebensqualität ungemein. Aber dafür muss man wirklich nicht stundenlang in der Küche stehen, das geht auch schneller. So wird praktisch immer selbst gekocht. Die meisten Rezepte auf dem Blog entstehen wirklich unter der Woche nach der Arbeit. Werden auch dann fotografiert und natürlich anschliessend verspeist. Etwas DIY, Mode, Beauty oder Reiseberichte finden sich aber auch bei mir. Beim Stöbern werdet ihr bestimmt alles entdecken :-)

Jetzt aber genug von mir, kommen wir zu dem, was ich Euch heute mitgebracht habe. Wir sind mitten im Sommer, auch wenn es bei uns in der letzten Woche alles andere als danach aussah. Sommer ist meine liebste Jahreszeit, die auch kulinarisch so viele Möglichkeiten bietet. All die Früchte und Beeren, die es nur jetzt gibt und auf die ich mich jeweils schon im Februar freue. Am liebsten würde ich jeden Sonnenstrahl aufsaugen und die ganze Zeit draussen am See verbringen. Nach einem Tag im Büro sowieso. Also nur kurz in die Küche, um etwas Leckeres zu zaubern und ab nach draussen. 
Und was eignet sich dafür besser als ein beeriger Sommersalat, der alle Komponenten hat, um wirklich ganz besonders zu sein. Da wären zum einen die knackigen Salate mit den säuerlichen Himbeeren, den besten Beeren überhaupt. Und zum anderen der dezente Ziegenkäse mit im süssen Honig karamellisierten Pinienkernen.

Die Idee dazu stammt aus der Zeitschrift Essen und Trinken Spezial (Sonderheft Nr. 2/2014), mit natürlich Anpassungen meinerseits. Nur Abschreiben ist zu langweilig :-)


Zutaten (für 2 Portionen)
125 g Himbeeren
2-3 EL frischer Zitronensaft
2 TL Honigsenf
2 EL Olivenöl
Salz und wenig Pfeffer
ca. 12 g Pinienkerne
150 g Jungsalat
30 g gemischte Kräuter (ich habe Dill, glatte Petersilie und Kresse verwendet)
40 g Rucola
1/2 Avocado
1 EL Honig
4 Ziegenkäsetaler (ich habe eine Rolle Chavroux genommen)

Zubereitung
Himbeeren waschen. 50 g der Himbeeren mit einer Gabel zerdrücken. In einem Schüsselchen mit Zitronensaft, Honigsenf, Olivenöl, Salz und wenig Pfeffer zu einer Vinaigrette verrühren. Himmlisch und zum reinlegen sag ich euch.

Salat, Rucola und Kräuter gründlich waschen und trocken schleudern. Die Kräuter von den Stielen zupfen. Alles zusammen vermischen und auf 2 Tellern oder einer grossen Platte verteilen. Avocado halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen. In Scheiben schneiden und auf den Salat geben. Die restlichen Himbeeren ebenfalls über den Salat verteilen.

Pinienkerne in einer kleinen Bratpfanne ohne Fett rösten, bis sie goldbraun sind und anschliessend herausnehmen. 1 EL Honig in der Bratpfanne erwärmen. Sobald er schön flüssig und etwas karamellisiert ist, Pinienkerne untermischen. Vom Herd nehmen. Ziegenkäsetaler auf den Salat geben und mit der Honig-Pinienkernen- mischung beträufeln.


Voilà, fertig ist der perfekte Sommersalat. Er ist fruchtig, absolut köstlich und passt auch wunderbar zu Gegrilltem. Da findet ihr bei Steph ja eine ganz tolle Auswahl diesen Sommer. :-) Vielleicht dann den Ziegenkäse weglassen und nur geröstete Pinienkerne über den Salat geben. 


So, das wär's schon von mir. Macht's gut, geniesst den Sommer und lasst es euch schmecken! Es würde mich freuen, wenn ihr mich mal auf Coco's Cute Corner besuchen kämt.

Der lieben Steph möchte ich ganz, ganz herzlich danken, dass ich im KuLa zu Besuch sein durfte und ich die Möglichkeit bekommen habe, mich hier vorzustellen. Es war mir wirklich eine riesengroße Freude! Ich hoffe, mein Mitbringsel aus der Schweiz hat Dir gefallen (auch wenn es keine Schoggi ist).

Alles Liebe,

Ice, Ice Baby 2014, eine Rückschau

So, jetzt aber! 
Endlich komme ich dazu, Euch vom Eisworkshop zu berichten, den ich am vorletzten Samstag veranstaltet habe. Wie immer, wenn ich ein Kochtreffen ausrichte, fand auch dieses Treffen im Loft in Hamburg Winterhude statt, einer ganz bezaubernden Eventküche, mit dem wahrscheinlich schönsten Innenhof Hamburgs. 
Als Besucher fühlt man sich, nachdem man durch das Hoftor gekommen ist, als wäre man plötzlich nach Südfrankreich oder Italien gebeamt worden. Gerade jetzt im Sommer, aber auch im Herbst, wenn das Laub an den Weinranken rotgefärbt ist, ist der Garten des Loft eine wunderbare Oase mitten in der Stadt. 
Eigentlich schade, dass ich nie dazu komme dieses Ambiente zu genießen. Irgendwann miete ich mich mal alleine im Loft ein und genieße einen Tag lang den wunderschönen Garten ;o)

Ice, Ice Baby - das Programm
Bei diesem Treffen, bzw. Workshop sollte sich ja eigentlich alles um Eis drehen, da KitchenAid aber so freundlich war und mir nicht nur ein Kleinröschen-Double und einen Blender, sondern auch noch das großartigste Waffeleisen der Welt für dieses Treffen zur Verfügung gestellt hat, gab es zusätzlich auch noch Joghurtwaffeln (das Rezept dafür gibt es demnächst) und Gaufres de Liège. Zuhause hatte ich natürlich schon die neulich vorgestellten Eisschälchen vorbereitet, die drängen sich ja bei diesem Thema regelrecht auf. 
Aus dem Eisworkshop ist also ein kombinierter Eis- und Waffelworkshop geworden und aufgrund der Temperaturen, die es etwas zu gut mit uns meinten, sind die Waffeln im Endeffekt sogar am besten gelungen. 
Temperaturen zwischen 25 und 30°C sind natürlich perfekt zum Eisessen, zur Akkordherstellung aber nur bedingt geeignet, da das fertige Eis schneller schmilzt, als es portioniert ist. Meine Eismaschine, die Unold Gusto* hat daher auch arg zu kämpfen gehabt, sich aber mehr als wacker geschlagen.

Mein Hausstand vor dem Loft
Damit Ihr mal seht, was ich bei diesen Kochveranstaltungen immer so mitschleppen muss, hab ich dieses Mal ein Foto gemacht, nachdem wir das Auto entladen hatten.
Unter anderem dabei war:  
  • Meine Küchenmaschine*, bzw. das Kleinröschen-Double
  • Mein Blender* (auch gedoubelt)
  • das Waffeleisen* (ich liebe, liebe, liebe es!)
  • ein Sodastreamer*
  • ein Kasten Apfelsaft
  • 3 Tragekörbe mit Lebensmitteln und anderem Küchenkram
  • 1 große Kühltasche 
  • eine große und ziemlich schwere Tragetasche mit Antipasti
Erstmalig hatte ich bei diesem Treffen einen Sodastreamer dabei, der hat uns eine enorme Schlepperei erspart, da ich sonst immer noch 3 Kästen Wasser mitnehme - man weiß ja nie. 

Das alles muss am Vorabend der Treffen zusammengesucht und verpackt und dann morgens aus dem 4. Stock ins Auto geschleppt werden. 
An dieser Stelle ein ganz besonders Dankeschön an meinen Mann, der jedes Mal geduldig meine Vorbereitungen erträgt, alles aus der Wohnung ins Auto und von dort aus ins Loft schleppt, beim Aufbau hilft und im Anschluss auch noch wieder den größten Teil zurück in die Wohnung trägt. Ohne Dich wären diese Treffen gar nicht durchführbar - dankeschön dafür! ❤ 

Küchenblock im Loft

Der Küchenblock im Loft selbst ist nicht übertrieben groß gestaltet und sicher auch nicht soooo großartig ausgestattet, so langsam hab ich aber immer mehr den Bogen raus und weiß in etwa, was ich alles mitnehmen muss. 
Spätestens im nächsten Jahr bin ich dann bestens präpariert - bis dahin hab ich ja aber noch das Herbsttreffen und die Weihnachtsfeier, bei denen ich weiter üben kann. 
Apropos Weihnachtsfeier. Die Anmeldung dafür wird in den nächsten Wochen beginnen. Wenn Ihr also Lust habt, auch mal an einem solchen Treffen in netter Runde teilzunehmen, haltet unbedingt die Augen offen!

Antipasti-Buffet
Natürlich kann man nicht den ganzen Tag nur Eis und Waffeln essen, daher hatte ich n büschen was für zwischendurch vorbereitet. 
Neben eingelegten Zucchini und Auberginen gab es Balsamico-Champignons (kommt demnächst), Hummus, eingelegten Feta, Ratatouille und ganz viel Baguette vom Lieblingsbäcker.
Zu Trinken gab es Wasser, Apfelsaft und ich habe wie immer Lemon Squash und auch noch etwas Erdbeersirup gekocht und damit das Eis nicht ganz so langweilig schmeckt ;o), gab es für obendruff noch Schoko-Espressosirup, Erdbeerbalsam und Kakaoessig (kommt demnächst).

Hausgemachtes Eis im Loft
Eis gab es natürlich auch - war ja unter anderem ein Eisworkshop ;-)
Leider hab ich mal wieder keine MakingOf-Fotos für Euch. Wie immer war ich auch diesmal zu sehr mittendrin und hab irgendwann gar nicht mehr dran gedacht Bilder zu machen. Dazu kam, dass durch die Temperaturen nur sehr "cremiges" Eis zustande kam. Kaum aus der Maschine, zerlief das Eis in Nullkommanix - so schnell konnte ich gar nicht fotografieren. 
Ich hab Euch oben in der Collage aber die Eis- und Sorbetsorten zusammengefasst, die wir zubereitet haben und natürlich gibt's auch noch die Links zu den Rezepten. 
Melon-Prosecco-Minz-Slush
...und außerdem gab es noch einen bunt zusammen- gewürfelten Watermelon-Prosecco-Minz-Slush. Dafür habe ich am Vorabend entkernte, gewürfelte und eingefrorene Wassermelone mit Prosecco und Minze im Blender püriert und mit etwas Lemon Squash abgeschmeckt - war gar nicht so schlecht ;o)
Damit Ihr mal seht, wie das in etwa aussieht, habe ich es am letzten Wochenende noch einmal nachgebaut, vollkommen uneigennützig versteht sich. 
Um einen Slush im Blender herzustellen, braucht ihr unbedingt ein Modell, das auch zum Crushen von Eiswürfeln geeignet ist, sonst überlebt er es sicher nicht lange. Ihr könnt aber auch den umgekehrten Weg wählen und die Melone entsaften oder pürieren, dann abschmecken und in der Eismaschine gefrieren. Das Ergebnis ist im Endeffekt das Gleiche. 
Natürlich kann man den Prosecco auch durch einen Saft ersetzen, das hab ich vor 4 Jahren bereits gebloggt. 

Unold Gusto Eismaschine

Sicher wird es auch im nächsten Jahr wieder einen Eisworkshop geben, dann aber vorsichtshalber etwas früher zum Beginn der Eissaison. Dann ist es sicher auch nicht ganz so warm und das Eis ist schneller fertig und behält etwas länger die Form. 
Mir hat dieses Treffen unheimlich viel Spaß gemacht. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für die tolle Stimmung und hoffe, Euch vielleicht auch in Zukunft noch einmal bei einem meiner Kochtreffen zu sehen!

Innenhof im Loft

Abschließend noch ein herzliches Dankeschön an Unold*, KitchenAid* und Sodastream* für die Bereitstellung der Geräte, ohne die ich diese Koch- treffen nicht veranstalten könnte.
*Partner- und Affiliatelinks

übern Tellerrand, heute: die Kochpsychiater

übern Tellerrand
MannMannMann, war das spannend! Da bin sogar ich Fußballmuffel gerade noch rechtzeitig zum Endspiel zum Fußballtrainer mutiert und habe gestern Abend lautstark die deutsche Mannschaft angefeuert, Verbesserungsvorschläge gemacht und stand so manches Mal kurz vor dem Herzinfarkt. An dieser Stelle eine aufrichtige Entschuldigung an unsere Nachbarin, die es gestern sicher nicht leicht hatte in den Schlaf zu kommen - jetzt ist erstmal 2 Jahre Ruhe :o)
Ich finde, nachdem ich die letzten 2 Wochen quasi durchgegrillt hab und mich gestern fast heiser gebrüllt habe, hab ich mir jetzt mal eine kurze Verschnaufpause verdient, also hab ich in dieser Woche gleich 3 Gastblogger eingeladen, die sich Euch heute, Mittwoch und am Freitag vorstellen werden.
Heute wünsche ich Euch aber erstmal viel Spaß bei den Kochpsychiatern, die haben da nämlich etwas für Euch vorbereitet :o)

Hallo miteinander, wir sind die Kochpsychiater!

Heute haben wir uns auf den Weg in den hohen Norden gemacht und unsere Couch im Kleinen Kuriositätenladen neben Kleinröschen aufbauen dürfen. Vielen Dank Steph, dass wir beim erfolgreichsten deutschsprachigen Foodblog zu Gast sein dürfen. Es ist uns eine Ehre!

Sind wir ein bisschen durchgeknallt? Vielleicht. Ein Blog als Herr und Frau Doktor Kochpsychiater zu führen erscheint schon etwas schräg, zugegeben. Anders als andere Foodblogs ist unsere Küchen-Praxis auf jeden Fall. Denn wir schreiben wie uns der Schnabel gewachsen ist, nehmen kein Blatt vor den Mund und haben oft die Backen voll. Voll mit den leckersten Sachen, die wir gemeinsam kochen und backen.

Ab und zu flitzen wir aber auch leicht hysterisch durch die Praxis. Zum Beispiel, wenn ein Hefezöpfle zum Riesen-Zopf mutiert, die Kochpsychiaterin zu halluzinieren beginnt und „Töpfchen steh“ in der Küche schreit.

Oder wir ziehen uns gegenseitig das Zwangsjäckchen an, wenn wir kurz vorm Abdrehen sind, weil unsere Praxis überrannt wird.

Auf unserem Blog www.die-kochpsychiater.de berichten wir immer montags und freitags in unserer Sprechstunde über den ganz normalen Küchenwahnsinn und stellen Rezepte zum Abholen aus für eine Apfel-Rhabarber-Marmelade mit Basilikum, oder Sous vide gegarte Süßkartoffeln mit arabischen Fleischküchle.


Und ab und zu sitzen wir in unserer Zweier-Selbsthilfegruppe und sorgen dafür, dass ihr euch keinen Wolf googeln müsst (so wie wir schon des Öfteren). Das heißt bei uns dann Produkt-Sprechstunde.

Wer „versteckt“ sich jetzt tatsächlich hinten den Kochpsychiatern?
Wir heißen Birgitt und Michael, leben in Baden-Württemberg in einer Schokoladenstadt :o), sind im wirklichen Leben natürlich keine Psychiater und verdienen unser Geld wie alle anderen auch.
Seit über 40 Jahren stehen wir beide schon in der Küche und backen und kochen. Nein, nicht beruflich, sondern rein privat. Und immer noch macht es uns einen riesen Spaß.
Wenn ihr jetzt neugierig seid und einen Blick ins Allerheiligste werfen wollt, um DIE Couch und DIE Küche zu sehen, dann geht’s hier entlang.

Das Bloggen haben wir im Januar dieses Jahres angefangen. Den Ausschlag gab die Anschaffung eines neuen Backofens der auch eine Sous vide-Funktion haben sollte. Sous vide bedeutet kochen unter Vakuum und ist mittlerweile auch in den privaten Küchen angekommen. Spitzenköche kochen schon lange damit.
Herr Doktor hatte sich tagelang im Netz herumgetrieben auf der Suche nach Infos über den passenden Herd und Vakuumierer. Nirgends gab es wirklich interessante Informationen darüber. Also haben wir selber einen Blog gestartet. Aus diesen Anfängen hat sich jetzt ein richtiger Kochblog entwickelt. 



Aber da nicht alle immer nur Sous vide kochen (wir natürlich auch nicht) könnt ihr bei uns auf dem Blog auch Rezepte abholen, die ohne Vakuum funktionieren.
Zum Beispiel leckere Brotrezepte.

Wir schrecken auch nicht davor zurück mit naturreinen ätherischen Bio-Ölen zu kochen und zu backen. Doch, doch, dass geht sehr gut! Seht selbst

Und manchmal holen wir uns sogar den Dalai Lama oder Andi Schweiger von den Kochprofis auf die Couch ;-).

So, jetzt haben wir euch hoffentlich die Angst vor dem ersten Gang zum Psychiater genommen und ihr findet euch zahlreich bei uns in der Küchen-Praxis ein!

Bis auf bald in der Sprechstunde

Pimientos de Padrón

Pimientos de Padrón sind keine klassische Grillbeilage, sondern Tapas und damit spanische Vorspeisen, bzw. Kleinigkeiten. Ich finde aber, dass sie ganz prima zum Grillen passen und dazu noch schnell und sehr einfach nebenbei gemacht sind.

Wie Ihr seht, hab ich sie in der Eisenpfanne* auf dem Grill gemacht, das war aber eher eine Spielerei, weil ich gar nicht genug vom Grillen bekommen konnte ;o), in der Pfanne gelingen sie mindestens genauso gut. 

Pimientos de Padrón
Pimientos sind kleine spanische Paprikaschoten, die ungefähr die Größe einer etwas moppeligen Jalapeño haben. In der Regel sind sie sehr mild, ab und zu versteckt sich aber auch mal ein scharfes Miststück darunter. 
Dieses Mal hat meine Mama den Jackpot geknackt und sich die beiden einzigen scharfen Exemplare rausgesucht. Soviel Glück hatte sie beim Loseziehen noch nie. Life's a bitch ;o)

Ihr bekommt die Pimientos meist beim türkischen Gemüsehändler um die Ecke. Ich kaufe sie auf dem Isemarkt bei der Kräuterhexe, die hat nicht nur ausgezeichnete Pimientos, sondern auch Queller, wunderbare Bio-Limetten, Cedri-Zitronen, rosa Knoblauch, frischen grünen Pfeffer, tolle Gewürze, usw. usf. 

Pimientos de Padrón und Kartoffelspieße

Das war es jetzt, mein erstes Grill Special. Eigentlich hatte ich noch zwei andere Rezepte geplant, die werde ich Euch aber demnächst vorstellen - ich hab zur Zeit n büschen viel zu tun, da fehlt mir leider die Zeit. 
Ich hoffe, Euch haben die Rezepte gefallen und Ihr probiert vielleicht mal das ein oder andere aus!

Das nächste Grill Special ist übrigens auch schon in Planung, dann wird sich alles um Burger, Spare Ribs, etc. drehen. Wie heißt es so schön? Stay tuned! ;o)

Pimientos de Padrón
Zutaten
Pimientos de Padrón
Olivenöl 
Meersalz
evtl. Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung
Die Pimientos waschen, abtropfen lassen und gründlich mit einem Küchenpapier abtrocknen - ansonsten spritzt es später beim Braten kräftig. 
Eine Pfanne erhitzen, Öl zufügen und die Pimientos rundherum anbraten. Sofort mit etwas grobem Meersalz oder besser noch, Fleur de Sel, bestreut servieren. Wer mag, gibt noch etwas zerstoßenen schwarzen Pfeffer darüber.
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